Deine Nachbarschaft – dein Ort für Mitgestaltung
Fast die Hälfte der aktiven Nachbar:innen bei nebenan.de hat Lust, im Viertel mitzureden und mitzumachen. Das hat unsere Umfrage zum Wirkungsbericht 2024 gezeigt.
Der Wunsch, etwas zu bewegen, ist also da – aber auch die Zweifel: „Ich hab eigentlich keine Zeit dafür.“ Verständlich! Denn zwischen Job, Familie, Freund:innen und Alltag bleibt oft wenig Raum für weitere Verpflichtungen. Umso besser zu wissen: Mitgestaltung muss nicht stressig sein. Es geht auch klein, unkompliziert – und trotzdem bewirkst du damit mehr, als du vielleicht denkst.
Wir haben dir 5 alltagstaugliche Ideen zusammengestellt, die realistisch sind und dir keinen zusätzlichen Stress machen.
5 Ideen, wie du dein Viertel mitgestalten kannst
1. Mach mit – auch ganz spontan
Du möchtest dich engagieren, aber dich nicht fest binden? Kein Problem. Auch kleine, einmalige Beiträge zählen: Ob du Kuchen fürs Straßenfest backst, Blumen gießt oder bei einem Treffen aushilfst, du entscheidest.
Beispiel: Manche Nachbar:innen sind einfach „Helfer:innen auf Abruf“ – perfekt, wenn du flexibel bleiben willst.
2. Schließ dich an – es gibt schon Gruppen
Viele denken bei Mitgestaltung gleich an endlose Planungstreffen. Dabei kannst du dich auch in Projekte einklinken, die schon laufen: Gibt es eine Nachbarschaftsgruppe, die Feste plant, Bänke repariert oder sich um Gemeinschaftsräume kümmert? Sprich Nachbar:innen an oder schau bei nebenan.de, wer noch Unterstützung braucht.
Beispiel: Bei vielen Stadtteil- oder Dorffesten helfen Nachbar:innen nur ein paar Stunden beim Aufbau oder Kuchenverkauf – und sind trotzdem mittendrin.
3. Teile deine Ideen – ohne Perfektionsdruck
Du hast eine Idee, wie deine Umgebung schöner oder gemeinschaftlicher werden kann? Trau dich, sie zu teilen! Ein Aushang, ein kurzer Post bei nebenan.de – oft braucht es nur eine Person, die den ersten Schritt macht.
Beispiel: Nachbarin Ulrike aus Berlin hat im Sommer kurzerhand einen alten Stuhl vor ihr Haus gestellt – als Einladung zum Pausemachen in der Hitze.
4. Vernetze dich & bleib dran
Nachbar:innen kommen und gehen, Ideen entstehen und verpuffen – klar! Umso besser, wenn du Kontakte hältst. Vielleicht gibt es Menschen in deiner Straße, die deine Interessen teilen. Haltet euch auf dem Laufenden oder trefft euch immer mal wieder – so wachsen kleine Netzwerke, die auch größere Ideen möglich machen.
Beispiel: Manche starten mit einer einmaligen Aktion und treffen sich später regelmäßig – so bleibt dein Engagement entspannt, aber wirksam.
5. Mitentscheiden gehört dazu
Mitgestalten heißt nicht nur mithelfen, sondern auch mitreden. Manche Themen gehen nur gemeinsam: mehr Grünflächen, Tempo-30-Zonen, neue Treffpunkte. Oft sucht schon jemand Mitstreiter:innen für Anträge bei der Stadt oder Ideen fürs Viertel. Bei nebenan.de findest du solche Gruppen, in die du dich einbringen kannst.
Hürden? Damit bist du nicht allein!
Keine Zeit? Fang so klein an, wie es für dich passt: Ein Aushang, eine Nachricht oder eine Stunde Mithilfe machen schon einen Unterschied.
Du willst nicht alles alleine verantworten? Musst du auch nicht! Frag herum oder starte einen Aufruf – je mehr mit anpacken, desto entspannter wird’s.
Niemand macht mit? Manchmal dauert es etwas. Bleib dran – bei nebenan.de findest du Nachbar:innen, die genauso ticken wie du.
Fazit: Deine Nachbarschaft wächst mit dir
Kein Einsatz ist zu klein. Klar, viele reden darüber, was nicht gut läuft – aber mitgestalten heißt: einen Schritt weitergehen und selbst etwas anstoßen. Du musst nicht alles perfekt machen. Fang an, wo es passt – so verändert sich dein Viertel Stück für Stück.
Willst du dich in deiner Nachbarschaft einbringen?
Registriere dich kostenlos bei nebenan.de und vernetze dich mit Menschen in deiner Nähe, um dich für dein Viertel zu engagieren.