Wenig Zeit? 6 kleine Weihnachtsaktionen, die entspannt machbar sind

Wenn Nähe schwerfällt

„Ich würd ja mitmachen – aber es ist einfach zu viel gerade.“ Kommt dir bekannt vor? Nicht jede:r hat Zeit oder Energie für aufwendige Weihnachtsaktionen wie gemeinsame Backnachmittage – selbst wenn es schöne Ideen sind. Und das ist völlig okay.

Denn der Wunsch nach Verbindung verschwindet ja nicht – auch wenn der Kalender voll ist, der Kopf müde oder die Feiertage sich eher chaotisch als besinnlich anfühlen.

Diese 6 Ideen zeigen, wie du in der Weihnachtszeit mit wenig Aufwand Nähe schaffen kannst – so, wie’s für dich gerade passt.

6 Ideen, die auch im vollen Weihnachtsalltag Platz haben

1. Hausflur-Punsch: Warme Worte bei warmem Tee

Du stellst eine Thermoskanne mit Tee oder Punsch in den Hausflur, dazu ein paar Becher, vielleicht einen kleinen Zettel: „Ich bin 30 Minuten hier – komm gern auf ein Heißgetränk vorbei.“ So entsteht ganz beiläufig ein Moment der Begegnung – ohne Anmeldung, ohne Verpflichtung.

2. „Ich bin da“: Ein Licht im Fenster für mehr Nähe

Eine Kerze oder ein Schild im Fenster – als Zeichen: Hier wohnt jemand, der offen ist für Kontakt. Du kannst in deinem Haus aushängen, was das Symbol bedeutet, oder es einfach wirken lassen. Gerade wenn du eher schüchtern bist oder unsicher, wie du den ersten Schritt machen sollst, ist das eine schöne Möglichkeit, Kontakt anzubieten.

3. Spaziergang gefällig? Einfach zusammen losgehen 

Die Lichter leuchten, die Luft ist klar: beste Bedingungen für einen kleinen Spaziergang. Wenn du sowieso rausgehst, sag doch bei nebenan.de Bescheid: „Ich geh morgen um 16 Uhr los – wer mag mit?“ So wird aus einem stillen Weg vielleicht ein schönes gemeinsames Wintererlebnis.

4. Eine kleine Gabe von Tür zu Tür

Wie wäre es, in diesem Jahr eine Nachbar:in mit einer Kleinigkeit zu überraschen? Ein paar Plätzchen, eine Karte oder ein Buch – und dazu ein Lächeln und persönliche Worte an der Tür. Wer weiß, vielleicht entsteht aus dem kurzen Besuch ein echtes Gespräch.

5. Wünsche pflücken am Nachbarschaftsbaum

Stelle einen Wunschbaum im Hausflur oder Vorgarten auf – mit Karten, auf die Nachbar:innen ihre Weihnachtswünsche schreiben können. Vielleicht gibt’s auch schon einen Baum oder Strauch vor Ort, den du dafür nutzen kannst. Wer mag, nimmt einen Zettel ab und erfüllt einen Wunsch. Es müssen keine Geschenke sein – auch ein Brief, ein gemeinsamer Tee oder Hilfe beim Einkauf kann viel bedeuten.

6. Musik, die verbindet: Die Playlist deiner Nachbarschaft

Jede:r hat ein Lieblingslied für die Feiertage – warum sie nicht sammeln und teilen? Erstelle eine Playlist auf Spotify oder YouTube, teile den Link per Beitrag bei nebenan.de und lade andere ein, ihre Lieblingslieder beizusteuern. So entsteht ein musikalisches Miteinander, das verbindet – auch über die Wohnungstüren hinweg.

Weihnachten, wie du’s brauchst – echt, nahbar, machbar

Ein kurzer Beitrag, ein paar Worte an der Tür oder eine Thermoskanne im Flur: Viel braucht es nicht, damit Menschen sich begegnen.

Gerade in einer Zeit, in der so vieles gleichzeitig passiert, können diese kleinen Gesten den Unterschied machen. Sie laden ein, sich zu begegnen – ganz ohne Aufwand, aber mit Wirkung. Mach den ersten Schritt – so, wie’s für dich gerade passt.