Gemeinsam gegen den Hunger
Auch im Jahr 2025 stehen viele Menschen vor der Herausforderung, Hunger und Mangelernährung im Alltag zu bewältigen. Wirtschaftliche Unsicherheit, Ernteausfälle oder Konflikte zwingen insbesondere auf dem Land lebende Menschen, neue Wege zu finden, um ihre Ernährung zu sichern und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
In den Projekten von Brot für die Welt und seinen Partnerorganisationen begegnen Frauen, Männer und Familien diesen schwierigen Situationen mit großer Entschlossenheit. Sie ergreifen Initiativen, um ihr Wissen über nachhaltige Landwirtschaft zu erweitern, dürreresistente Anbaumethoden zu erproben oder eigene Küchengärten anzulegen. Häufig organisieren sie sich in lokalen Gruppen, um gemeinsam neue Lösungen zu finden und voneinander zu lernen.
Gemeinsam mit Partnerorganisationen in über 80 Ländern unterstützt Brot für die Welt Menschen dabei, ihre eigenen Antworten auf Hunger und Armut zu entwickeln. Sie entscheiden selbst, welche Methoden und Projekte zu ihren Bedürfnissen passen – sei es die Gründung von Spar- und Kreditgruppen, der Bau von Getreidespeichern oder die Vermarktung von selbst erzeugten Lebensmitteln.
So entstehen starke Nachbarschaftsnetzwerke, die nicht nur kurzfristige Engpässe überbrücken, sondern langfristige Perspektiven eröffnen. Mit deiner Unterstützung schaffen es Familien, ihre Lebensgrundlagen zu stärken und eine selbstbestimmte Zukunft aufzubauen.
Nachhaltige Landwirtschaft für eine bessere Zukunft
Jeder zwölfte Mensch weltweit leidet an Hunger und die Ursachen dafür sind vielfältig: bewaffnete Konflikte, Kriege und der vom Menschen verursachte Klimawandel zerstören Lebensgrundlagen. Auch unser globales Ernährungssystem spielt eine Rolle, denn es begünstigt die industrielle Landwirtschaft, die der Umwelt schadet und kleinbäuerliche Betriebe benachteiligt. Gerade in vielen afrikanischen Ländern fehlt es den Bäuerinnen und Bauern oft an den nötigen Ressourcen und Wissen, um ihre eigentlich fruchtbaren Böden effektiv zu nutzen.
Hier kommen die Partnerorganisationen von Brot für die Welt ins Spiel und arbeiten gemeinsam mit den Menschen vor Ort an zukunftsfähigen Lösungen. In Tansania und Ecuador engagieren sich Bäuerinnen und Bauern für den Ausbau des Öko-Landbaus und teilen ihre Erfahrungen in den Gemeinschaften. In Sambia entwickeln Dorfgemeinschaften und Landwirtinnen Strategien, um auch in Zeiten anhaltender Dürre ihre Ernährung zu sichern und Ernten zu sichern. In Bangladesch setzen sich Landwirtinnen mit Unterstützung unserer Partner dafür ein, durch neues Wissen und innovative Methoden trotz Überschwemmungen erfolgreiche Ernten einzubringen.
Was kann deine Patenschaft bewirken?
Schon 15 Euro monatlich versorgen beispielsweise 90 Familien in Äthiopien mit Süßkartoffel-Stecklingen und sichern ihre Ernährung. Oder du unterstützt mit derselben Summe mehr als 250 Familien in Burundi, die damit Bohnensamen in ihren Gemüsegärten pflanzen können.
Deine Patenschaft – So geht’s
Wenn du eine Patenschaft bei Brot für die Welt übernimmst, verbesserst du gezielt die Ernährungssituation der Ärmsten weltweit. Deine Unterstützung fließt in Projekte, die genau dort ansetzen, wo deine Hilfe am dringendsten gebraucht wird – ob in Afrika, Asien oder Lateinamerika.
So läuft es ab:
Patenschaft abschließen
Du wählst einen monatlichen Beitrag, zum Beispiel 15 Euro, und hilfst damit Familien, die besonders stark von Hunger und Armut betroffen sind.Projekte fördern
Mit Hilfe deiner Spende werden nachhaltige Projekte gegen Hunger und Armut, für Gleichberechtigung, Bildung und Menschenrechte unterstützt.Nachhaltige Wirkung
Du hilfst dabei, dass Familien sich langfristig selbst versorgen können, ihre Ernten sichern und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewinnen.Informationen erhalten
Du wirst regelmäßig über den Fortschritt der Projekte informiert und siehst, wie deine Spende vor Ort wirkt. So bist du trotz größerer Entfernung nah an den Projekten und vor allem an den Menschen.
Mit deiner Patenschaft trägst du aktiv dazu bei, dass Familien in Not langfristig unabhängiger werden und ihre Lebensgrundlagen sichern können. Helfen kann so einfach sein. Worauf wartest du noch?