Gemeinsam gegen den Hunger
Hunger und Mangelernährung prägen leider auch im Jahr 2024 den Alltag vieler Menschen. Sie wissen nicht, wie sie sich ausreichend und gesund ernähren können, weil ihre Ernten ausfallen oder sie aufgrund von Kriegen und Konflikten ihre Felder verlassen müssen. Die wenigen Besitztümer, die sie noch haben, müssen sie verkaufen, um ihre Kinder ernähren zu können. Besonders betroffen davon sind Menschen in ländlichen Regionen der ärmsten Länder. Hier setzt die Arbeit von Brot für die Welt, gemeinsam mit Partnerorganisationen in über 90 Ländern, an. Sie unterstützen Menschen, damit sie nicht mehr an Hunger und Armut leiden müssen. Dazu entwickeln sie mit Gemeinden je nach Bedarf ökologische Anbaumethoden, die dürreresistenter und weniger abhängig von Düngern und Pestiziden sind, legen Küchengärten an und helfen bei der Vermarktung von Nahrungsmitteln, die die Familien nicht zum eigenen Überleben brauchen. Gemeinsame Spargruppen mit Mikrokrediten, Getreidesilos und Reisspeicher, mit denen schlechte Zeiten überbrückt werden, sind Nachbarschaftshilfe im wahrsten Sinne. Mit deiner Hilfe können Familien langfristig ihre Lebensgrundlagen verbessern und sich selbst versorgen.
Nachhaltige Landwirtschaft für eine bessere Zukunft
Jeder elfte Mensch weltweit leidet an Hunger und die Ursachen dafür sind vielfältig: bewaffnete Konflikte, Kriege und der vom Menschen verursachte Klimawandel zerstören Lebensgrundlagen. Auch unser globales Ernährungssystem spielt eine Rolle, denn es begünstigt die industrielle Landwirtschaft, die der Umwelt schadet und kleinbäuerliche Betriebe benachteiligt. Gerade in vielen afrikanischen Ländern fehlt es den Bäuerinnen und Bauern oft an den nötigen Ressourcen und Wissen, um ihre eigentlich fruchtbaren Böden effektiv zu nutzen.
An dieser Stelle kommen die Partnerorganisationen von Brot für die Welt ins Spiel. Sie fördern zum Beispiel den Öko-Landbau in Tansania und Ecuador, sorgen dafür, dass die Menschen in Sambia trotz der anhaltenden Dürre satt werden und schulen Bäuerinnen und Bauern in Bangladesch darin, wie sie trotz Überschwemmungen eine reiche Ernte erzielen können.
Was kann deine Patenschaft bewirken?
Schon mit 15 Euro monatlich kannst du beispielsweise 90 Familien in Äthiopien mit Süßkartoffel-Stecklingen versorgen und ihre Ernährung sichern. Oder du unterstützt mit derselben Summe mehr als 250 Familien in Burundi, indem du ihnen Bohnensamen für ihre Gemüsegärten zur Verfügung stellst.
Deine Patenschaft – So geht’s
Wenn du eine Ernährungs-Patenschaft übernimmst, verbesserst du gezielt die Ernährungssituation der Ärmsten weltweit. Deine Unterstützung fließt in Projekte, die genau dort ansetzen, wo deine Hilfe am dringendsten gebraucht wird – ob in Afrika, Asien oder Lateinamerika.
So läuft es ab:
Patenschaft abschließen
Du wählst einen monatlichen Beitrag, zum Beispiel 15 Euro, und hilfst damit Familien, die besonders stark von Hunger betroffen sind.Projekte fördern
Deine Spende trägt dazu bei, dass über 400 Ernährungsprojekte weltweit umgesetzt werden können.Nachhaltige Wirkung
Du hilfst dabei, dass Familien sich langfristig selbst versorgen können, ihre Ernten sichern und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewinnen.Informationen erhalten
Du wirst regelmäßig über den Fortschritt der Projekte informiert und siehst, wie deine Spende vor Ort wirkt.
Mit deiner Patenschaft trägst du aktiv dazu bei, dass Familien in Not langfristig unabhängiger werden und ihre Lebensgrundlagen sichern können. Helfen kann so einfach sein. Worauf wartest du noch?