Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Mobilitätswende in Berlin: Mehr Lebensqualität für alle


Mehr Spielstraßen, neue geschützte Radwege, mehr Elektro-Busse – die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr stellt sich der Aufgabe, Mobilität neu zu denken. Wie genau das aussieht, erfahrt ihr in ihrem Gastbeitrag.

​Spielende Kinder oder plaudernde Nachbar*innen auf der Straße: Die Kieze sind das erweiterte Wohnzimmer der Berliner*innen. Meist wird der Platz aber noch von parkenden Autos oder dem fließenden Verkehr beherrscht. Immer mehr Menschen in immer mehr Bezirken engagieren sich daher für Spielstraßen, für Verkehrsberuhigungen, für autofreie Quartiere... Sie sind Teil einer umfassenden Mobilitätswende für ganz Berlin.​ 

Die neue Verkehrspolitik geht dabei weit über einzelne Kieze hinaus: Sie umfasst Busse, Bahnen, das Rad sowie den Fußverkehr. ​

Die Menschen wünschen sich attraktive Mobilitätsangebote, sie wollen mehr Sicherheit und mehr Klimaschutz. Die ersten Erfolge sind in Berlin bereits sichtbar – die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf

– die zuständige Verkehrssenatorin Regine Günther 

Mobilität neu denken

An vielen Stellen ist die Senatsverwaltung für Verkehr mit den Bezirken bereits vorangekommen: Neue geschützte und grün markierte Radwege entstehen und über 30.000 zusätzliche Abstellplätze für Fahrräder wurden geschaffen. Die ersten Elektro-Busse rollen durch Berlin und schonen so das Klima. Neue U- und S-Bahn-Wagen sind auf dem Weg und stärken mittelfristig den ÖPNV. Das Ergebnis dann: bessere Takte, mehr Verlässlichkeit und Komfort.

Grundlage für die Mobilitätswende ist dabei Deutschlands erstes und einziges Mobilitätsgesetz, mit dem Bus & Bahn und Rad der Vorzug eingeräumt wird. Ein eigener Abschnitt zum Fußverkehr ist gerade im Entstehen.

Beispiel Böckhstraße: Berlins erste temporäre Spielstraße

Jeden Mittwoch von April bis Oktober lärmen hier im Graefekiez spielende Kinder und nicht der Autoverkehr. Dies ist einer Nachbarschaftsinitiative zu verdanken, die mit Unterstützung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg Berlins erste temporäre Spielstraße ins Leben gerufen hat. Und damit mit großem Erfolg. 

Was lokal begann, zieht nun immer weitere Kreise: Rund 30 neue Spielstraßen in drei Bezirken sind bisher eingerichtet. 

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Gastbeitrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin / Dieser Beitrag ist Teil einer bezahlten Kampagne


Viele weitere Projekte und erste Erfolge zur Mobilitätswende findest du hier

Mehr Infos
Laura Weyel | nebenan.de

Laura Weyel unterstützt seit Juli 2019 das Städte- & Organisationen-Team von nebenan.de. Die Masterstudentin hat zuvor ihren Bachelor in Kulturwissenschaften abgeschlossen.