Kiezkekse mit Herz: So war unsere Weihnachtsaktion in Pankow

Zwei Stunden im Zeichen der Nachbarschaft

Montag, Mitte Dezember. Es ist kalt, kurz vor Weihnachten, viele sind im Vorweihnachtstrubel unterwegs. Im Innenhof des Franziskanerklosters in Berlin-Pankow entsteht für zwei Stunden etwas anderes: ein ruhiger, offener Ort.

Gemeinsam mit Bahlsen, Tiny Space und der nebenan.de Stiftung haben wir bei „Kiezkekse mit Herz“ gezeigt, dass es nicht viel braucht, um Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen – ein Keks, ein kurzer Austausch, ein freundlicher Moment reichen manchmal schon.

Die Aktion war Teil von „Wir Weihnachten“, einer bundesweiten Initiative, in der Nachbar:innen zu Begegnungen in der Adventszeit einladen. Im Hof des Klosters wurde das an diesem Tag spürbar. Es ging nicht um Programm oder große Worte, sondern um kleine Gesten und Zusammensein.

Offener Treffpunkt mitten im Kiez

Nach der täglichen Suppenküche öffneten wir die Tür unseres Tiny Space, geschmückt mit Tannenzweigen und Lichterketten. Dazu gab es Kekse von Bahlsen. Menschen blieben stehen, nahmen sich ein Tütchen mit, manche kamen ins Gespräch. Es war kein großes Event, sondern ein kleiner Moment der Freude. 

Für einige war es mehr als ein spontaner Stopp. Eine Nutzerin von nebenan.de erzählte:

Und sie blieb, um mitzuhelfen. Auch Philipp Witzmann, Geschäftsführer von nebenan.de, war vor Ort:

Danke, dass ihr da wart!

Ein großes Danke geht an das Franziskanerkloster Pankow, das seine Türen geöffnet hat – und jeden Tag für Menschen kocht, die sonst keine warme Mahlzeit hätten.

Danke an Bahlsen für die vielen Kekse, an Tiny Space für den mobilen Raum – und an alle, die für einen Moment stehen geblieben sind.