Warum du jetzt mit Sparen in der Nachbarschaft starten solltest
Ob beim Wocheneinkauf, auf der Stromrechnung oder bei der nächsten Mieterhöhung – die steigenden Lebenshaltungskosten sind für viele längst Realität. Und das betrifft nicht nur einzelne Haushalte: Immer mehr Menschen quer durch alle Alters- und Lebensphasen müssen heute genauer rechnen und Prioritäten setzen.
In dieser Entwicklung steckt aber auch ein Umdenken. Viele entdecken gerade jetzt den Wert von Gemeinschaft und pragmatischen Lösungen im Alltag – direkt vor der eigenen Haustür. Denn was früher selbstverständlich schien – etwa Dinge selbst zu besitzen, statt sie mit anderen zu teilen – wird heute deutlich hinterfragt.
Eine weitere gute Nachricht: In der Nachbarschaft liegt ein riesiges Sparpotenzial. Wer teilt, tauscht oder gemeinsam nutzt, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ressourcen – und lernt ganz nebenbei nette Menschen aus der Umgebung kennen.
Sparpotenziale im Haushalt entdecken: Das sagen Studien
Laut einer Studie zum Thema ReUse und Second Hand schlummern in deutschen Haushalten durchschnittlich 1.289 € in ungenutzten Dingen, die weiterverkauft werden könnten.
Der WWF schätzt, dass durch einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln bis zu 250 € pro Haushalt und Jahr eingespart werden könnten.
Laut dem Sozialbericht 2024 entfallen 36 % der Konsumausgaben deutscher Haushalte – rund 1.025 € im Monat – auf Wohnen, Energie und Instandhaltung. Hier steckt großes Sparpotenzial, etwa durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen mit Nachbar:innen.
5 Tipps für cleveres Sparen in der Nachbarschaft
Bei nebenan.de findest du die Menschen, mit denen du gemeinsam sparen kannst – direkt in deiner Umgebung. Hier ein paar Ideen, wie’s funktioniert:
1. Kostenloses & Gebrauchtes auf dem Marktplatz
Warum neu und teuer kaufen, wenn andere es abgeben? Auf dem nebenan.de Marktplatz findest du Kinderkleidung, Bücher, Möbel oder Technik – oft zum kleinen Preis oder sogar kostenlos. Und ganz nebenbei entstehen oft schöne Begegnungen.
2. Lebensmittel teilen statt verschwenden
In vielen Vierteln organisieren sich Nachbar:innen in Foodsharing-Gruppen, um übrig gebliebene Lebensmittel weiterzugeben – zum Beispiel vor Reisen oder nach einem Großeinkauf. Das spart nicht nur bares Geld, sondern vermeidet auch Verschwendung.
3. Dinge leihen statt kaufen
Nicht alles muss im eigenen Keller stehen. Ob Leiter, Raclette-Grill, Gartenschere oder Beamer – was du nur gelegentlich brauchst, findest du oft direkt in deiner Umgebung. In der Nachbarschaft zu leihen ist unkompliziert, nachhaltig und günstig. Einen kurzen Beitrag zu schreiben, genügt oft!
4. Reparieren statt wegwerfen
In vielen Nachbarschaften gibt es Reparatur-Treffs oder Tauschbörsen, bei denen du defekte Dinge wieder fit machen kannst – oft mit Unterstützung von Menschen aus deiner Nähe mit Know-how. Eine defekte Kaffeemaschine oder ein loser Fahrradreifen sind so schnell und günstig repariert – und du musst nichts Neues anschaffen.
5. Wissen teilen – und selber machen
Ob Brot backen, Putzmittel herstellen oder Jeans flicken – viele Dinge kannst du selbst machen oder dir von anderen beibringen lassen. Teile deine Tipps bei nebenan.de oder mach dich auf die Suche nach einem DIY-Treffen in deiner Nachbarschaft. Das spart Geld – und inspiriert.
Sparen mit Herz und Nachbarschaft
Ob geschenkt, geliehen oder gemeinsam genutzt – vieles, was sonst Geld kostet, gibt’s schon in der Nachbarschaft. Wer mitmacht, spart nicht nur, sondern wird Teil von etwas, das für viele immer wichtiger wird: Zusammenhalt.
Du willst im Alltag Geld sparen – ohne auf Lebensqualität zu verzichten?
Tu dich mit deinen Nachbar:innen zusammen – bei nebenan.de, Deutschlands größtem Netzwerk für Nachbar:innen.