Wohnen als Problem? #besserwohnen will’s wissen
Bezahlbarer Wohnraum ist für viele Menschen in Deutschland zur Herausforderung geworden. Zu wenig Platz, steigende Mieten und unsichere Wohnverhältnisse belasten Millionen. Oft bleiben diese Probleme unsichtbar – das will die Mitmach-Aktion #besserwohnen ändern.
Gemeinsam mit nebenan.de und weiteren Partnern lädt die ARD Mieter:innen in ganz Deutschland ein, ihre Wohnrealität sichtbar zu machen: Wie wohnst du? Was suchst du? Was zahlst du?
Ab dem 28. Oktober 2025 kannst du dich beteiligen – freiwillig, anonym und ganz einfach. Ziel der Aktion ist es, aufzuzeigen, was sich ändern muss, Verantwortliche zu konfrontieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
Die Ergebnisse werden vom Deutschen Mieterbund ausgewertet und von der ARD über Monate hinweg begleitet – in Fernsehen, Radio, Mediathek, Audiothek und Social Media. Am Ende steht eine große Abschluss-Doku im Jahr 2026.
Wenn Wohnen zur Belastung wird
Die Wohnungsfrage ist längst eine gesellschaftliche Aufgabe. Ein zusätzliches Zimmer für die Kinder, eine Wohnung in der Nähe von Familie oder Arbeit, ein sicheres Zuhause ohne Sorge vor Mieterhöhungen – für viele bleibt das ein Wunsch.
Was die Zahlen zeigen:
Über 9,5 Millionen Menschen in Deutschland leben auf zu engem Raum
Es fehlen mehr als 800.000 Mietwohnungen
Rund 84 Haushalte werden täglich zwangsgeräumt, meist wegen Mietschulden
Gerade deshalb unterstützen wir von nebenan.de als offizieller Partner die Aktion #besserwohnen. Denn wir glauben: Nur wenn die Realität vieler sichtbar wird, kann sich etwas verändern – für mehr Gerechtigkeit beim Wohnen.
Warum Nachbarschaften so wichtig sind
Wenn es ums Wohnen geht, zeigt sich bei nebenan.de immer wieder: Gemeinschaft kann helfen, wo der Wohnungsmarkt versagt. Zum Beispiel:
Wohnungen finden oder tauschen: Nachbar:innen geben Tipps zu freien Wohnungen oder WG-Zimmern – oder organisieren Wohnungstausch, wenn die eigene Wohnung zu klein oder zu groß geworden ist.
Gegen steigende Kosten ankommen: Viele teilen Strom- oder Heiztipps, schließen sich zu Energie- oder Einkaufsgemeinschaften zusammen oder organisieren gemeinsame Anschaffungen.
Platz gemeinsam nutzen: Abstellflächen, Keller oder Garagenplätze werden geteilt – oder Werkstätten und Geräte gemeinsam genutzt.
Hilfe in schwierigen Situationen: Nachbar:innen helfen beim Umzug, bieten Zwischenmiete an oder schaffen einfach Raum zum Reden
Gemeinschaftlich wohnen & leben: Nachbar:innen öffnen ihre Gärten, Höfe oder Gemeinschaftsräume – für Feste, Spielgruppen oder Lerntreffs.
Zusammen stark bei Problemen: Wer von Mieterhöhungen oder Kündigungen betroffen ist, findet Mitstreiter:innen – für Austausch, Solidarität oder gemeinsames Handeln.
Wohnen betrifft uns alle
Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf – es ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Die Aktion #besserwohnen und wir von nebenan.de machen deutlich, wie wichtig lokales Engagement und echter Austausch sind.
Wohnen wird schwieriger – aber du bist nicht allein! Vernetze dich kostenlos bei nebenan.de mit Menschen, die helfen, teilen und mitgestalten.
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