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Marianne aus Dormitz zeigt: Es ist nie zu spät, die digitale Nachbarschaft zu entdecken


Keine Scheu vor Digitalisierung: Marianne ist 83 Jahre jung und hat die Nachbarschaftsplattform nebenan.de für sich entdeckt. Sie inspiriert uns durch ihre Neugierde, ihre Eigeninitiative und die Bereitschaft, auch im Alter Neues zu erlernen.

Marianne ist vor 35 Jahren berufsbedingt mit ihrem Mann und dem 15-jährigen Sohn aus Dortmund in das kleine Dorf Dormitz in Oberfranken gezogen. In der Dorfgemeinschaft anzukommen, fiel ihr nicht ganz leicht: Ihr Sohn besuchte die Schule im zehn Kilometer entfernten Erlangen, deshalb lernte sie kaum Familien seiner neuen Mitschüler kennen. Doch schon damals ließ sich Marianne nicht hängen und suchte sich aktiv verschiedene Gruppen in der Gemeinde, um Anschluss zu finden. 

Wenn es damals schon nebenan.de gegeben hätte, wäre mir der Anfang in Dormitz sicherlich viel leichter gefallen.

Durch eine Gemeindegruppe lernte Marianne Frau Vollmann kennen, die Mutter der beiden nebenan.de Gründer Christian und Michael Vollmann. Frau Vollmann war es auch, die Marianne einen Einladungszettel für nebenan.de gab und sie motivierte, sich auf der Nachbarschaftslattform anzumelden. Heute ist sie mit ihren 83 Jahren die älteste Dormitzerin auf der Plattform.

Keine Mühen gescheut

Gemeinsam mit einer Bekannten besuchte Marianne mehrere Kurse an der Volkshochschule, um sich mit Computern und der digitalen Welt vertraut zu machen. "Das war nicht immer einfach. Man lernt ja nicht mehr so schnell. Aber das war es wert", erinnert sie sich. Heute nutzt sie nebenan.de täglich von ihrem iPad aus und verfolgt, was in ihrer digitalen Nachbarschaft alles passiert.

Ich hab es gerne gemacht. Ich habe mich da rein gemüht und Kurse gemacht. Aber jetzt kann ich damit umgehen und das ist schön!

Sicherheit ist Marianne sehr wichtig, genauso wie Benutzerfreundlichkeit. In beiden Punkten fühlt sie sich bei nebenan.de gut aufgehoben. Anfangs hatte sie ihre Zweifel, und fragte sich, ob sie nicht zu alt für das alles sei. Aus Neugierde wagte Sie im Oktober 2016 den Schritt und meldete sich bei nebenan.de an. 

Man muss es nur wollen,dann lernt man es auch!
Marianne aus Dormitz

So lautet das Mantra von Marianne mit dessen Hilfe sie ihre Zweifel und Ängste überwunden hat. Momentan ist Marianne durch den Gesundheitszustand ihres Mannes sehr an zu Hause gebunden und kann dadurch bisher noch nicht aktiv an nebenan.de-Gruppentreffen teilnehmen. Sobald sie wieder mehr freie Zeit zur Verfügung hat, möchte sie das auf jeden Fall ändern.

Trotzdem, sagt sie, bereichert die Plattform schon jetzt, mit all den verschiedenen Beiträgen aus der Nachbarschaft, ihren Alltag. Erst vor kurzem hat sie ihre alten Töpferutensilien über nebenan.de verschenkt.

"Schwupps, war es weg"

Auf Mariannes Angebot bei nebenan.de reagieren die Nachbarn schnell

"Aus meiner vergangenen Töpferzeit habe ich etliches Modeliermaterial. Ich will es gern an einen Interessierten verschenken. Bitte melden Sie sich bei mir."

- schreibt Marianne an ihre Nachbarn und erhält direkt eine Antwort:

"Hallo, ich würde mich für das Modeliermaterial interessieren. Viele Grüße"

Marianne ist eine der ältesten Nachbarinnen bei nebenan.de und zeigt: Es ist nie zu spät, neue Dinge auszuprobieren und zu erlernen!

Auch der Bayerische Rundfunk hat Marianne in Dormitz begleitet. Hier geht's zum Video.


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Johanna Falkenstein | nebenan.de

Johanna unterstützt das Kommunikationsteam von nebenan.de seit April 2018. Unter anderem beschäftigt sie sich mit Begegnungsformaten in der Nachbarschaft – online und offline.