„Der Stammtisch-Donnerstag ist mir heilig“, lacht Magdalena aus Köln.
Die 30-jährige TV-Redakteurin zieht vor knapp drei Jahren nach Köln und meldet sich nach einiger Zeit bei der Nachbarschaftsplattform nebenan.de an. Obwohl sie beruflich stark eingespannt ist und wenig Freizeit hat, möchte sie so schnell wie möglich Anschluss in ihrem Veedel – ihrer Nachbarschaft – finden.
„Ich habe bei nebenan.de in die Runde gefragt, ob es einen Stammtisch gibt. Die Antwort war nein. Also habe ich das einfach selbst in die Hand genommen“, erinnert sie sich.
Kurz darauf findet das erste Treffen statt: Sechs Nachbarn folgen Magdalenas Aufruf und sitzen mit ihr an einem Tisch im Restaurant um die Ecke. Um die anfängliche Schüchternheit schnell abzulegen, hat sie sich extra ein Kennenlernspiel überlegt – Berufe erraten! „Das war total witzig und hat das Eis schnell gebrochen. Wir sprechen heute noch gerne darüber“, erzählt Magdalena amüsiert.
Nachbarschaftsglühen auf dem Weihnachtsmarkt
Mit der Zeit ist die nachbarschaftliche Stammtischrunde gewachsen. Im Schnitt sind nun regelmäßig 20 Nachbarn bei den mittlerweile monatlichen Treffen dabei. Beim Gänseessen im November waren es sogar 23! „Wir treffen uns immer zum gemeinsamen Abendessen in einem Lokal in der Nachbarschaft“, erklärt Magdalena. Im Dezember findet das Nachbarschaftstreffen ausnahmsweise draußen statt – nämlich auf dem Weihnachtsmarkt im Veedel. Bei nebenan.de lädt sie ihre Nachbarn dazu ein:
„Geselliger Abend im Veedel – 10
Liebe Nachbarn, unser 10. Nachbarschaftstreffen steht an! Und es wird ein besonderes: Wir wollen zusammen auf den Weihnachtsmarkt im Stadtgarten. Ich freue mich auf euch!“
Magdalena ist überglücklich, dass sie die Nachbarschaftstreffen ins Leben gerufen hat:
„Jedes Mal sehe ich, wie sehr sich alle freuen, sich wieder zu treffen. Das ist ein sehr schönes Gefühl!“
Langsam aber sicher entwickeln sich unter den Nachbarn auch richtige Freundschaften, die über das monatliche Zusammentreffen hinausgehen. Für Magdalena ist die bunte Runde eine echte Bereicherung.
„Mit den Arbeitskollegen teilt man denselben Job, im Freundeskreis teilt man oft ein ähnliches Alter – bei den Nachbarschaftstreffen ist
alles dabei“, erklärt sie. Dieser generationsübergreifende Austausch und das
Netzwerk von nachbarschaftlichen Kontakten sind für sie essentiell, um sich in
ihrem Veedel zu Hause zu fühlen.
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